Bubbles and swirls in moldavite (natural glass)
Inclusions of chrysotile fibres in demantoide garnet from Ural Mountains, Russia
Stress fissure («sun spangle») in baltic amber
Inclusions of rutile (dark crystal and fine needles) and clusters of zircon grains in umbalite garnet, Tanzania
Inclusions of gilalite aggregates in rock crystal from Brazil
Inclusion of apatite in ruby from Tanzania
Epigenetic inclusion (probanly melanterite) in quartz, Brazil, crossed polarisers
Dendrites in agate

Die verschiedenen Kulturperlenarten

Die weissen bis crémefarbenen Akoya-Kutlurperlen stammen aus den südlichen Meeresbuchten Japans und werden seit einigen Jahren auch im Süden Chinas und Vietnam gezüchtet. Ihre Grösse variiert zwischen 5 und 10 Millimetern; in guten Qualitäten verfügen sie über einen starken Lüster, die begehrtesten Farbvarietäten sind weiss, weiss-rosé bis grünlich-weiss.

Der Begriff Südsee-Kulturperlen umfasst einerseits die weissen Südsee-Kulturperlen, andererseits die grauen und schwarzen, welche als Tahiti-Kulturperlen bezeichnet werden. Die weissen Südsee-Kulturperlen stammen aus der Perlauster „Pinctada maxima“, welche in den Gewässern vor der Nordküste Australiens über Indonesien und die Philippinen bis Thailand und Myanmar vorkommen. Es sind seltene Kostbarkeiten mit einem weichen, samtenen Lüster und faszinierenden Farben vom raren Gold über crémeweiss, weiss bis silbergrau.
Die naturfarbenen grauen bis schwarz-grünlich schimmernden Tahiti-Kulturperlen entstehen in der schwarzlippigen „Pinctada margaritifera“ Perlauster, die im Südpazifik, östlich der Cook-Inseln und in den Gewässern um die Inseln von Französisch Polynesien beheimatet ist.

Die Grösse von 8 - 20 mm Durchmesser sowie die Vielfalt an Formen und die Palette von zauberhaften Naturfarben verbunden mit dem typischen weichen Lüster, machen die Südsee-Kulturperlen, ob weiss, grau oder schwarz, zu einem wahren Juwel.

Die zartschimmernden Süsswasser-Kulturperlen stammen heute hauptsächlich aus den Buchten und Flüssen Chinas in der Gegend von Shanghai. Ungewöhnliche Formen in einer Vielfalt von zarten Pastelltönen, oft mit intensivem Lüster, zeichnen diese kernlosen Kulturperlen aus. Nur wenige der geernteten Perlen sind grösser als 10 Millimeter und vollständig rund, doch gerade auch die barocken Formen lassen sich zu attraktivem Perlenschmuck verarbeiten. Zunehmend werden heute auch Süsswasser-Kulturperlen mit Kern gezüchtet, die Grössen bis weit über 20 mm erreichen können.

Qualitäts- und Preiskriterien
Preisbestimmend bei allen Kulturperlen sind die Kriterien Grösse, Form, Lüster, Oberflächenbeschaffenheit, dicke der Perlmutterschicht und Farbe. Kulturperlen nach ihrer Qualität zu beurteilen erfordert viel Erfahrung und Fachwissen.