Two-phase inclusion in amethyst, Brazil
Inclusions of hematite in aquamarine, Tanzania
Partially etched diamond crystal
Inclusions of fossil plant debris in opal from Wollo, Ethiopia
Two-Phase inclusions and rutile needles in rock crystal from Brazil
«Red fox agate» from Patagonia, Argentina
Dumortierite in rock crystal, Brazil, polarised light
Epigenetic inclusion (probanly melanterite) in quartz, Brazil, crossed polarisers

Terminologie - Diamanten Farbtabelle

Der Grossteil der natürlichen Schmuckdiamanten ist farblos oder leicht gelblich oder bräunlich getönt. Die Abstufung dieser Farbtönung wird nach internationalen Normen eingeteilt. Fachleute legen den Farbgrad eines Diamanten durch den direkten Vergleich mit Mustersteinen fest.

Aktuelle Terminologie
Ehemalige Terminologie
Hochfeines Weiss + D River
Hochfeines Weiss E River
Feines Weiss + F Top Wesselton
Feines Weiss G Top Wesselton
Weiss H Wesselton
Leicht getöntes Weiss I Top Crystal
Leicht getöntes Weiss J Crystal
Getöntes Weiss K Top Cape
Getöntes Weiss L Top Cape
Getönt M-Z von Cape bis Yellow

Die farbigen Diamanten, die so genannten "Fancy Diamonds" sind in der obenstehenden Tabelle nicht aufgeführt.

Reinheit

Die Reinheit ist unter zehnfacher Vergrösserung einer achromatischen und aplanatischen Lupe bei normalem Licht durch einen geübten Fachmann zu prüfen. Die Bewertung der Reinheit richtet sich nur nach den Charakteristika im Innern eines Diamanten (Mineraleinschlüsse, Risse). Oberflächliche Merkmale wie kleine Ausbrüche oder Tragspuren habe keinen Einfluss auf den Reinheitsgrad.

Rein oder lupenrein (FL, IF) "Lupenreiner" Diamant, absolut transparent, frei von Einschlüssen und inneren Merkmalen.
VVS, (VVS1), (VVS2) Sehr, sehr kleine Einschlüsse, für den Fachmann bei 10-facher Vergrösserung nur sehr schwierig zu erkennen.
VS, (VS1), (VS2) Sehr kleine Einschlüsse, bei 10-facher Vergrösserung schwierig zu erkennen.
SI, (SI1), (SI2) Kleine Einschlüsse, bei 10-facher Vergrösserung leicht zu erkennen. Mit blossem Auge durch das Oberteil nicht sichtbar.
P I (Piqué I) Einschlüsse, die bei 10-facher Vergrösserung sofort erkennbar sind, aber die Brillanzwirkung nicht beeinträchtigen.
P II (Piqué II) Grössere und/oder zahlreiche Einschlüsse, die mit blossem Auge durch das Oberteil gut zu erkennen sind und die Brillanz nur wenig beeinträchtigen.
P III (Piqué III) Grosse und/oder zahlreiche Einschlüsse, die mit blossem Auge sehr leicht zu erkennen sind und die Brillanz deutlich beeinträchtigen.