Twin-crystal of chrysoberyl
Midge included in amber from the Baltic coast, polarised light
Two-phase inclusions in tourmaline from Namibia
Two-phase inclusion in amethyst, Brazil
Two-phase inclusions in sapphire, Sri Lanka
Inclusions of rutile (dark crystal and fine needles) and clusters of zircon grains in umbalite garnet, Tanzania
Epigenetic inclusion (probanly melanterite) in quartz, Brazil, parallel polarisers
Structure in a healing fissure in topaz from Brazil

Eine Welt des Wissens

Im Laufe der letzten 50 Jahre hat die Gemmologie Ordnung in die Beziehung der Menschen zu den Edelsteinen gebracht. So hat sich auch das Interesse der Öffentlichkeit für diese Naturwunder beträchtlich erhöht.

Immer weiter entwickelte Instrumente, gepaart mit den neuesten Erkenntnissen – laufend auf den neuesten Stand gebracht – erlauben es, die Methoden gemmologischer Prüfungen fortwährend zu verfeinern. Weltweit wird gemmologisches Wissen ausgetauscht. und eine international anerkannte Nomenklatur lässt Missverständnis vermeiden.

In vielen Ländern wurden Ausbildungszentren für Gemmologen geschaffen: in Amerika, Deutschland, Schweiz, England, Frankreich, Italien, Spanien, , Thailand, Japan, Australien u.a. Die Schweizerische Gemmologische Gesellschaft – sie wurde 1942 gegründet – nimmt aktiv an diesen Bestrebungen teil, indem sie obligatorische jährliche Weiterbildungsseminare für ihre Mitglieder durchführt und Konferenzen mit internationaler Beteiligung organisiert.

Orientierte Rutilplättchen

Orientierte Rutilplättchen und -nadeln in einem Sternsaphir aus Baw Mar, Burma.
Foto: Klaus Schollenbruch
© Gübelin Gem Lab

Geflügelte Ameise in einem fossilen Harz aus Äthiopien

Geflügelte Ameise in einem fossilen Harz aus Äthiopien.
Foto: Klaus Schollenbruch
© Gübelin Gem Lab

Irisierende Rutilnadeln und -plättchen in einem Saphir aus Burma

Irisierende Rutilnadeln und -plättchen in einem Saphir aus Burma.
Foto: Lidia Bellomo
© Gübelin Gem Lab